Was jedoch am Anfang jeder Forschung stehen sollte, egal ob Praktiker forschen, Studenten oder Uni-Leute, ,ist – für systemisch ausgerichtete Therapeuten und Berater keine allzu große Überraschung – eine Art „Auftragsklärung“. Vielleicht stellt dies eine spezifische Stärke systemischer Forschung dar: nämlich die Berücksichtigung des persönlichen, sozialen, organisationalen, beruflichen oder wissenschaftlichen Kontexts des Forschungsvorhabens – und zwar von Anfang an. Dieser Prozess des Berücksichtigens der verschiedenen Aufträge lässt sich vielleicht als eine Art Film, der ständig während des Forschungsprozesses mitläuft und diesen auch fortwährend beeinflusst, vorstellen. Denn die möglichen Anlässe und Gründe, aus denen geforscht werden möchte/soll, sind vielfältig:
- Das „Forschungsauftragskarussell“
- Ethics systemischer Forschung: Was meint das „zu beforschende Subjekt“ wohl?
- „Die Wissenschaft“ als Auftraggeber – oder: Stand der Forschung
- Bevor es losgeht: den Kontext bedenken