Die Internationale Systemische Forschungskonferenz bringt systemische
Forschung und Praxis, erfahrene und junge Forschende mit
forschungsinteressierten Praktikern zusammen.
Auch 2017 gab es spannende Beiträge zu systemtheoriebasierter Forschung in den Bereichen der Psychotherapie, Organisationsberatung, Sozialen Arbeit und Sozialpolitik geben. Das Spektrum der Themen, Theorien und Forschungsmethoden war breit: sozial- und naturwissenschaftliche Systemtheorie, konstruktivistische und konstruktionistische Erkenntnistheorie, narratives, postmodernes und dialogisches Denken; quantitative, qualitative und gemischte Methoden.
Es ging um Fragen gehen wie: Wie wirksam kann Systemische Therapie bei…. sein? Woran erkennt man günstige Therapieverläufe und kann man sie vorhersagen? Wie lassen sich “entscheidende Momente” in Beratungen und Therapien erkennen? Wie ooperieren psychosoziale Einrichtungen und Fachkräfte miteinander, und wie lässt sich das verbessern?
Einige aktuelle Forschungsthemen standen dieses Mal besonders im Fokus: Körper und Beziehung; Politisch-gesellschaftliche Konfliktlösungen; Flüchtlingshilfe; agile Organisationen; Wie überlebt man die modernen Jobs? Systemik trifft Logik, Buddhismus, Psychoanalyse u.a. Denkansätze.
Hier finden Sie einen ausführlichen Bericht zur Tagung: https://systemisch-forschen.de/specials/forschungs-tagungen/systemische-forschungstagung-2017/tagungsbericht/
Weitere Informationen unter www.isr2017.com/