Der Titel eines Forschungsvorhabens dient zweierlei Zwecken:
- Er soll bereits über den Inhalt des Projekts möglichst präzise informieren
- Er soll eine gleichzeitig eine ansprechende und leicht zu merkende Bezeichnung für das Forschungsprojekt darstellen, eine Art verbaler Eyecatcher. Es eigenen sich auch gut Akronyme für das Forschungsprojekt zu kreieren, z.B.:
- SYMPA (Systemtherapeutische Methoden in der psychiatrischen Akutversorgung)
- PFIFF Projekt Frühe Interventionen für Familien
- RISA (Ritualdynamik und Salutogenese beim Gebrauch und Missbrauch von psychoaktiven Substanzen)
Als Richtwert für Titel und Untertitel werden in Leitfäden zu Forschungsexposés und –anträgen häufig 140 Zeichen angegeben.
Ein passender und präziser Titel lässt sich dann am besten festlegen, wenn der Zweck der Studie und die Forschungsfrage so präzise wie möglich festgelegt wurden.